Digitalisierung und Transformation
Digitalstudie 2024
Back to the Retail-Roots
Den wilden Wellengang an Krisen – von einer Pandemie über militärische Konflikte in Europa bis hin zu Lieferengpässen – ritt das Automobilhandels- und Servicegeschäft recht solide ab. Doch nun schlagen sich die Krisen auf die Konsumlaune durch. Deutlich wird dies beim Blick auf die Bestelleingänge oder die Neuzulassungsstatistiken. Kunden legen ihr Erspartes eher auf die hohe Kante oder investieren in den Funktionserhalt des aktuellen Fahrzeugs, als in den Kauf eines neuen Autos zu investieren. Profiteure sind aktuell noch die Werkstätten. Doch auch hier nimmt der Gegenwind zu – gerade die mittlerweile flächendeckend verbreiteten dreistelligen Stundenverrechnungssätze stoßen bei Fahrzeughaltern zunehmend an Akzeptanzgrenzen. Für das Jahr 2024 zeichnet sich das zweite Rezessionsjahr in Folge ab. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es für die deutsche Wirtschaft zuletzt Anfang der 2000er Jahre. Das Jahr 2025 dürfte für die Branche kein einfaches werden – für diese Einschätzung sind keine hellseherischen Fähigkeiten erforderlich.
Um keinen Schiffbruch zu erleiden – und damit in der eingangs gewählten Seemannssprache zu bleiben – sind alle Mann an Deck zu holen und als Nordstern auf die Kundenwünsche auszurichten. Die Frage, worauf es Kunden beim Autokauf oder dem Werkstattbesuch wirklich ankommt, treibt uns in dieser Studie an. Spoilerwarnung: Es geht nicht um künstliche, sondern um ganz menschliche Intelligenz. Entscheidend sind die Basics im Verkauf: Freundlichkeit, Fachkompetenz und Empathie der Mitarbeitenden. Der Touchtable, der AI-Agent oder die VR-Brille machen aus Kundenperspektive nicht den Unterschied. Es muss wieder sorgfältiger auf jedes einzelne Online-Lead, jeden Walk-in und jede vermeintliche Karteileiche geschaut werden. Automobilhandel bleibt wohl zu einem gewissen Maße ein „People Business“ – dies trifft vorrangig auf die Privat- oder Detailkunden zu.
Die Studie darf aber keinesfalls als Plädoyer gegen Digitalisierung in der Kundengewinnung, der Kundenberatung oder der Kundenbeziehungspflege verstanden werden. Datengetriebene, digitale Prozesse stellen aber zunehmend eine License to operate dar. Den Unterschied machen dann aber doch die Menschen. Dies gilt sowohl für den Verkaufsberater, den Produktexperten wie auch den Serviceberater. Investieren Sie also hierein.
Die Digitalstudie 2024 in den Medien
Digitalstudie 2023
Kundenverhaltensweisen und Geschäftsmodelle im Wandel
Digitale beziehungsweise automatisierte Prozesse stellen eine naheliegende Lösung in Zeiten von steigenden Personalkosten und Inflation gepaart mit Fachkräftemangel dar. Ziel muss es sein, unkritische und zeitaufwändige Tätigkeiten auf den Kunden zu verlagern. Die kauf- und bindungsentscheidenden Kontaktmomente sind hingegen mit persönlichen Kontaktformaten zu befüllen – sofern der individuelle Kunde dieses Angebot auch nutzen möchte. Der Fokus ist daher mehr denn je auf den Kunden zu richten: Kundengewinnung und insbesondere die Kundenbindung sollten auf der Tagesordnung ganz oben stehen. Welche Forderungen haben die Kunden hinsichtlich der Kundenansprache entlang der Kauf- und Werkstatt-Journey? Welches sind die kritischen Kontaktsituationen, also all diejenigen mit einem großen Einfluss auf die Kaufentscheidung? Und in welchen Kontaktsituationen fordern die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner ein und wann möchten sie sich in Eigenregie informieren? Wie steht es um das vielzitierte Angstgespenst des E-Commerce und werden Interessenten das Autohaus oder die Werkstatt nur noch anhand der Sternebewertungen auf Online-Plattformen alias Tripadvisor in der Gastronomie. All diesen großen und aktuell äußerst relevanten Fragestellungen geht die Digitalstudie 2023 auf den Grund. Zudem wird die Untersuchung in diesem Jahr um Fragestellungen bezüglich neuer Automobilhersteller aus China, den Geschäftsmodellen rund um die Elektromobilität und Functions-on-Demand ergänzt. Nehmen Sie die Studie als Hilfestellung, die richtigen Weichenstellungen in der Ausrichtung ihrer
Kundenkontaktmomente zu treffen.
Die Digitalstudie 2023 in den Medien
Digitalstudie 2022
Autohäuser im Wechselspiel zwischen online und offline
Digitale beziehungsweise automatisierte Prozesse stellen eine naheliegende Lösung in Zeiten von steigenden Personalkosten und Inflation gepaart mit Fachkräftemangel dar. Ziel muss es sein, unkritische und zeitaufwändige Tätigkeiten auf den Kunden zu verlagern. Die kauf- und bindungsentscheidenden Kontaktmomente sind hingegen mit persönlichen Kontaktformaten zu befüllen – sofern der individuelle Kunde dieses Angebot auch nutzen möchte. Der Fokus ist daher mehr denn je auf den Kunden zu richten: Kundengewinnung und insbesondere die Kundenbindung sollten auf der Tagesordnung ganz oben stehen. Welche Forderungen haben die Kunden hinsichtlich der Kundenansprache entlang der Kauf- und Werkstatt-Journey? Welches sind die kritischen Kontaktsituationen, also all diejenigen mit einem großen Einfluss auf die Kaufentscheidung? Und in welchen Kontaktsituationen fordern die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner ein und wann möchten sie sich in Eigenregie informieren? Wie steht es um das vielzitierte Angstgespenst des E-Commerce und werden Interessenten das Autohaus oder die Werkstatt nur noch anhand der Sternebewertungen auf Online-Plattformen alias Tripadvisor in der Gastronomie. All diesen großen und aktuell äußerst relevanten Fragestellungen geht die Digitalstudie 2022 auf den Grund. Nehmen Sie die Studie als Hilfestellung, die richtigen Weichenstellungen in der Ausrichtung ihrer Kundenkontaktmomente zu treffen.
Die Digitalstudie 2022 in den Medien

Die Digitalstudie 2022 im Podcast: #66 zur "Digitalstudie 2022" mit Benedikt Maier
Itunes:
https://podcasts.apple.com/us/podcast/benzingespr%C3%A4che-menschen-mobilit%C3%A4t-entwicklung-perspektiven/id1457190746
Spotify:
https://open.spotify.com/show/16MLQrifQPvF3ZzgJR1hKl?si=Jv7qScs7QXOtFC5SHDgnaA&nd=1
Digitalstudie 2021
Handel und Werkstätten vor den Herausforderungen des Omnikanal-Vertriebs
Die Digitalstudie 2021 in den Medien